Klaviertrio
Würzburg

Pressestimmen

„Es war großartig aufgeführte Musik, die in ihrer Klarheit und Beseeltheit leuchtete. (...) Die Würzburger spielten hinreißend und in herzerwärmender Übereinstimmung. Begeisterter Beifall!“

Augsburger Allgemeine | 3.5.2022

„Von Julius Röntgen (1855 bis 1932) stammt das Trio c-Moll op. 50. Der spannende Beginn sorgte für eine gebannte Erwartungshaltung, die sich im Verlauf des ersten Satzes erfüllen sollte - etwa beim konzentrierten Dialog der Instrumente oder bei geheimnisvollen Momenten. Die akkurate Abstimmung, vor allem aber die fantasievolle Ader der Künstler ließ staunen. Welch kammermusikalische Perle sie präsentierten, zeigte sich auch beim Andante, in dem sie der volksliedhaften Melodie schier unerschöpfliche Schattierungen verliehen. Das Schluss-Allegro bezauberte nicht minder.“

Gießener Allgemeine | 25.11.21

„Klaviertrio Würzburg erwies sich im Bürgersaal als der erhoffte 'Seelenwärmer'.“

Segeberger Zeitung | 23.11.21

„Der weite Bogen des Themas, das sich wie in konzentrischen Kreisen entfaltet, gilt als einer der genialsten melodischen Eingebungen des jungen Brahms. Das Würzburger Klaviertrio beherrschte das Wechselspiel zwischen Klavier und Streichern in traumhaft schöner Manier und glänzte auch beim furiosen Finale des Allegro aufs Allerbeste.“

Taunus-Nachrichten | 03.11.2021

„Kammermusik auf höchstem Niveau zelebrierten die Geigerin Katharina Cording, der Cellist Peer-Christoph Pulc und die Pianistin Karla-Maria Cording vom Klaviertrio Würzburg im Trio g-moll op.15 von Smetana. Packend emotional und aufwühlend erfassten sie den dramatischen Stimmungsgehalt und die Steigerungen im ersten Satz, den tänzerisch bewegten Duktus im zweiten und dritten Satz und das voller Leidenschaft angegangene Finale. Die Geigerin mit ihrem ausdrucksstarken Ton, der Cellist mit elegisch-warmem Klang und die Pianistin mit klar akzentuiertem Spiel brachten alles mit, was Smetana so mitreißend macht: Gespür für das slawische Kolorit, Melos, Gefühl, einen Zug ins Melancholische, aber auch die zupackend-expressive Spielweise, bei der die Funken sprühten.“

Badische Zeitung | 22.6.21

„So viele unterschiedliche Klangfarben stehen diesem Trio zur Verfügung! So entlockte Katharina Cording ihrer Violine dunkel-irdene Töne ebenso wie leuchtendes Jauchzen in gemeinsamen Trillerpassagen mit dem weichen Klang des Cellos. Im vollen Lebensrausch des Schluss-Satzes entfaltete das Trio gar orchestrale Wirkung, wobei besonders Karla-Maria Cording am Flügel mit Höchstleistung bestach. Doch der Pianistin schien keinerlei Schwierigkeit zu hoch, scheinbar mühelos brillierte sie auch im c-moll-Trio von Mendelssohn Bartholdy.“

Passauer Neue Presse | 12.11.19

„Schuberts unendlich schönes und substanzielles "Notturno" bot dem Klaviertrio Würzburg Gelegenheit, mit feinem Ton, sanften Strich und doch bohrender Intensität eine rundum gelungene Interpretation abzuliefern.“

Oberbayerisches Volksblatt | 16.10.2019

„Von berückender Schönheit war das Konzert des Klaviertrios Würzburg. (...) Die beiden Geschwister Katharina und Karla-Maria Cording spielten zusammen mit ihrem Cellopartner Peer-Christoph Pulc ein hinreißendes Programm, das das vollbesetzte Haus zu Recht zum Jubeln brachte.“

NOZ Bramsche | 2.11.2018

„Ein Highlight war die expressionistische Suite für Klaviertrio des Zeitgenossen Thomas Stöß. Der schickt in seinem Werk nicht nur das "Wiener Blut" durch den Reißwolf, um es spannend neu zusammenzusetzen. Mit neutönigem Gepräge wagt er sich an den Tango Nuevo und sphärische Klangbilder. Das Trio spielte beseelt, hellwach und mit Pfiff.“

Kölner Stadtanzeiger | 7.5.2018

„Mit Katharina Cording (Violine) und Peer-Christoph Pulc (Violoncello) besaß die exzellente Pianistin Karla-Maria Cording zwei Partner, die wunderbar prägnant phrasierten und über einen bis ins Piano höchst substanzreichen Streicherklang verfügten.(...) Langer und tief empfundener Beifall ob der hervorragenden Klangharmonie des exzellenten Trios aus Würzburg.“

Oberbayerisches Volksblatt | 18.11.2017

„Passend zum aktuellen Festival-Motto „Tief ist der Brunnen der Vergangenheit“ (Thomas Mann) begann das Konzert am Samstag im Rathausfestsaal mit der Suite für Klaviertrio (2013) von Thomas Stöß (1969); er stammt aus Mecklenburg-Vorpommern und wirkt in Chemnitz. Wie Sommermusik-Chef Thomas Altpeter zur Eröffnung unterstrich, ist Stöß’ Suite „in mehrfacher Hinsicht nostalgisch“: So wurde der Komponist von Ettore Scolas größtenteils in der Vergangenheit spielendem und dialoglosem Film „Le Bal“ (1983) inspiriert und beschäftigte sich eingehend mit Kurt Weill, mit Salonmusik und Jazz. Heraus kam üppig kolorierte Musik, mal temporeich dahinhuschend („Burleske“) und einschlägige Tanzrhythmen mit gehöriger Schräge verarbeitend („Tango“), oder auch mit melancholisch-lyrischer Aura („Valse melancolique“). Der „Prolog“ der Suite schien sogleich in eine längst versunkene Welt zu entführen. Geradezu zum Greifen zeichnete das Klaviertrio Würzburg die emotionalen, lebendigen und unmittelbar ansprechenden Klänge aus der Feder des konservativen Postmodernen aus Ostdeutschland nach. Nach dieser starken Wiedergabe konnte man bei Maurice Ravels berühmtem Klaviertrio von 1914 geradezu den Atem anhalten. Die Farbenpalette reichte vom schlanken Strich und mustergültig dosierten Vibrato der Streicher und von feinsten organischen Wellenbewegungen der Tasten – ganz der luftigen Eleganz des „impressionistischen“ Ideals entsprechend – auf der einen Seite bis hin zu den fetten Klavier-Grabesbässen der „Passacaille“ auf der anderen. Viel zu selten erlebt man ein dermaßen homogen aufspielendes Ensemble mit bewundernswert geschlossenem und kompaktem Klang, der dabei doch plastisch jedes Detail offenbarte. Das war technisch und musikalisch allererste Sahne.“

Saarbrücker Zeitung | 7.8.2017

Zum einen waren mit den Schwestern Katharina und Karla-Maria Cording sowie Peer-Christoph Pulc versierte, stilsicher und glutvoll zu Werke gehende Interpreten versammelt. Zum anderen konnten die drei auf jene Stufe des Zusammenspiels bauen, die renommierte Kammermusiker auszeichnet. Da trägt, stützt, ermuntert einer den anderen, so dass der Hörer den Eindruck gewinnt: da wird mit Kraft und Ehrgeiz, aber ohne wirkliche Anstrengung musiziert. Hervorstechend dabei das ausgewogene Verhältnis von schönem Ton, ungestörtem Fluss, innerer Bewegung und Ausdruck.

Freie Presse Reichenbach | 14.2.2017

„Zum einen ist Stöß' "Suite für Klaviertrio" eine strukturierte, lebendige und überlegt mit modernen Gestaltungsmitteln umgehende Komposition. Zum zweiten war mit dem Klaviertrio Würzburg ein hochklassiges Kammermusikensemble zu hören. (...) Man zieht auf imponierende Weise an einem Strang, stellt akribische Notentreue, schönen Ton und rundes, natürliches Musizieren vornan, wobei scharfe Kontraste oder Passagen extremen Ausdrucks keineswegs außen vor bleiben müssen.“

Freie Presse Plauen | 13.2.2017

„Zuhörer feiern das Trio Würzburg mit Ovationen. Brillant, mitreißend, betörend schön: Was das Trio Würzburg dem Höxteraner Publikum bei seinem jüngsten Gastspiel im Forum Jacob Pins an Hörgenüssen bot, war Superlative wert.“

Neue Westfälische | 22.11.2016

„Das Publikum des Rathauskonzertes war am Samstagabend wieder einmal so hin und weg von dem feinfühligen, präzisen Zusammenspiel der drei Solisten des Würzburger Klaviertrios, dass es zunächst und spontan nach jedem effektvoll schließenden Satz des Klaviertrios e-moll op. 92 von Camille Saint-Saëns bewundernd applaudierte und Bravo rief.“

Coburger Neue Presse | 22.10.2016

„Die drei Musiker überzeugten mit dem Trio a-moll op. 50 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Eindrucksvoll bewiesen sie damit, warum ihnen ein derartigt guter Ruf vorauseilt.“

Frankfurter Neue Presse | 21.1.2015

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